Plastische Systeme
          Doppelhof & Idylle

 







       
   
 

Der Betrachter legt als aktiv Handelnder die Form des Werkes fest, er tritt dem an sich passiven Objekt als gestaltendes Subjekt entgegen. Er nimmt es in die Hände, er fasst es an, um es überhaupt zum „Funktionieren“ zu bringen – und darin liegt auch eine weitere Besonderheit des Lahmeschen Oeuvres, der auf diesem Wege des gängigen Praxis im Umgang mit Werken der bildenden Kunst, die in der Regel ja nicht berührt werden dürfen, eine Alternative entgegensetzt.

Richard W. Gassen

 
       
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